Der GAU wäre schlechthin, wenn die in Arbene gespeicherten Daten in unbefugte Hände gelangen könnten.

Wie bei allen unverschlüsselt auf der Festplatte abgelegten Dateien, kann sich ein Unbefugter jederzeit Zugriff auf die Datenbankdateien  verschaffen, wenn er die Festplatte in Händen hält. Das Windows-Passwort oder das Arbene-Benutzerpasswort sind keine Hürden, wenn die Festplatte ausgebaut und in einem anderen Rechner auslesen wird.

Datenklau läßt sich nur wirksam unterbinden, wenn die ganze Festplatte verschlüsselt wird.

Hier bietet sich die Open-Source Programme Truecrypt oder Veracrypt  an, die schon vor dem Booten von Windows ein Passwort verlangen, und erst dann das verschlüsselte Laufwerk  "lesbar" machen.  Bis auf die zusätzliche Passwortabfrage beim Einschalten gibt es keine Veränderungen im Systemverhalten, und das Sytem ist gefühlt nicht wirklich langsamer.

Leider wird das Programm TrueCrypt nicht weiter entwickelt. Die Verschlüsselung scheint aber für unseren Zweck noch ausreichend sicher zu sein. Benutzen sie unbedingt die Version 7.1a und nicht die aktuelle Version 7.2.

Veracrypt wird weitentwickelt und soll sicherer sein, es hat eine etwas längere Bootzeit als Truecrypt.

 

 

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